Steemmonsters - Lehrgang Einleitung
Steemmonsters oder Splinterlands ist wohl das beliebteste Spiel auf der Blockchain, gut es gibt nur eine große Konkurenz mit Nextcolony. Da der ein oder andere durchaus Probleme mit Steemmonsters hat, wird diese Reihe versuchen das Spiel zu erklären und Tipps zu geben.
Aufbau der Reihe
Die folgende Reihe von Artikeln wird in verschiedene Kapitel aufgeteilt. Jedes dieser Kapitel wird einen Aspket des Spieles näher beleuchten. Dieser Artikel wird nicht als eigenes Kapitel aufgeführt.
- Kapitel 1: Die Karten und der Kartenhandel
- Kapitel 2: Der Shop und DEC
- Kapitel 3: Die Kämpfe
- Kapitel 4: Die Turniere
- Kapitel 5: Gilden
Wenn Fragen aufkommen, stellt sie gerne in den Kommentaren.
Was ist Steemmonsters?
Steemmonsters oder Splinterlands, wie es inzwischen heißt - oder zumindest in Zukunft heißen soll, ist ein Sammelkartenspiel, ähnlich wie Heartstones. Statt einer datenbankgestützten Besitzverwaltung arbeitet Steemmonsters über die Steem-Blockchain.
Steemmonsters starete Mitte 2018 als Kickstarter Programm mit einer Alpha Version, in dieser wurden die sogenannten Alphakarten ausgegeben. Im Herbst 2018 begann die Beta Phase mit den Kämpfen, in welchen man die Karten, welche zuvor mehr oder weniger nur gesammelt werden konnte, eingesetzt werden konnten. Mit der Beta Phase kamen auch die Beta Packs, welche man Anfangs als Belohnung für bestandene Quests bekam. Mit dem Aufkommen der Turniere, bei welchem man verschiedene Token gewinnen kann, wurden die Beta Packs durch Reward Karten ersetzt, welche als dritte Welle an Karten kamen. Im April 2019 kam es zur vierten Kartenwelle - den Promokarten. Verbunden hiermit war die Integration der TRON-Blockchain in das Steemmonsters Ökosystem, verbunden hiermit war auch der Namenwechsel von Steemmonsters zu Splinterlands. Die letzte Kartengeneration kam im Juni 2019 durch die Orbs mit dem DEC abdate. All diese Themen werden später näher beleuchtet.
Wie hängt Steemmonsters mit der Blockchain zusammen?
Steemmonsters verwaltet die Karten, Matches und Erfolge über die Steemblockchain, hierdurch kann es nicht zu einer Manipulation kommen. Es werden nicht alle Aktionen in der Blockchain gespeichert, dies würde schlicht die RC vieler Spieler überfordern und die Blockchain zu schnell mit zu vielen Informationen füllen, wodurch es für Witnesses schwierig wird schnell genug ihre Nodes auszuweiten.
Wie man hier sieht, besitzt jede Karte eine eigene ID, mit der Verbunden ist ob Karten mit ihr verbunden wurden, also welchen BCX Wert sie besitzt. Aus dieser ID kann man auslesen zu welcher Edition, welcher Farbe und welcher Kartenart sie gehört. Selbst wenn Steemmonsters irgendwann offline geht, kann sich jemand hinsetzen und das Spiel Reverse Engineeren und anhand der Informationen in der Blockchain wieder hochfahren, in der Theorie kann mit Steemmonsters nicht das gleiche wie mit vielen anderen Onlinespielen passieren - es kann nicht vollständig verschwinden.
Auf diese Reihe freue ich mich besonders von dir. Ich habe zwar lange zugesehen, was andere so schreiben und machen, blicke vieles aber doch nicht so gut, wie ich gehofft hatte.
Vielleicht kannst du auch ein bisschen etwas dazu sagen, wie es sich finanziell besser anstellt wenn man Spielen möchte, statt die Karten als reine Investition zu betrachten?
Kurz: Ob es sich eher lohnt, die Karten die man braucht im Markt zu kaufen oder auf das Glück bei den Booster Packs zu setzten?
Ich habe dabei nämlich einige Steem in das Nirvana gesteckt. :-)
Vielleicht hilft es Anfängern, diese Erfahrung nicht auch machen zu müssen, wenn du ein paar Tipps dazu gibst.
Salve
Alucian
Ich bin zwar kein Anwalt aber würde es sagen es kommt drauf an, Anfangs empfiehlt es sich direkt ein Deck zu kaufen und sich darauf zu spezialisieren, sobald man halbwegs über die Runden kommt kann man in Beta Packs investieren, da es vor allem bei teureren Karten oft billiger ist.
Das dachte ich auch, lach. :-) Vielleicht hatte ich nur sehr viel Pech, bei gefühlt 40 von den Dingern waren zwei Karten dabei, die 3 oder 4 Dollar gekostet haben und WoW sogar eine die 13 gekostet hat. :-) Aber Naja, wird wohl Pech gewesen sein. :-)
Sehr schöner Artikel. Freu mich auf die weiteren.
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